Hallo Ihr lieben,
kennt Ihr dieses Phänomen, ein Geschmack aus der Kindheit, gekocht oder gebacken von Mama oder Oma und auch wenn man das selbe Rezept nimmt schmeckt es zwar Ähnlich aber eben nicht gleich. Das macht mich wahnsinng…..
Geschmäcker und Gerüche sind unser zweites Gedächtnis. Warum? Weil der Geschmack in der Kindheit geprägt wird und mit Emotionen und Erinnerungen verbunden wird. Meine Kindheit schmeckt nach Apfelkuchen, Rahmschnitzel, gut belegtenPausenbroten, Kartoffelsuppe mit Leberwurst und Bratwurst, Kartoffelbrei, selbst gemachtem Keksen und Rindfleischsuppe mit Markklößchen. Ein typischer Fall des Proust-Phänomens.
Zwei Psychologen prägten den Begriff in Anlehnung an eine Szene aus Marcel Proust Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Wissenschaftlich gesehen sind dafür die Geschmackssinneszellen auf unserer Zunge verantwortlich, die das Ess-Erlebnis als Erinnerung an unser Hirn weiterleiten. Unzertrennbar damit verbunden ist der Geruchssinn, ohne den wir nämlich gar nichts schmecken können. Jede Geschmackserinnerung ist ein komplexes Muster, bei dem sogar das Gefühl des Essens auf der Zunge mitabgespeichert ist.
So jetzt aber zu dem Kuchen, der Apfelkuchen ist super schnell gemacht und schmeckt herrlich Aromatisch und einfach lecker! Auch mit einem großen Klecks geschlagene Sahne super lecker.
Zutaten:
250g Butter
250g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
5 Eier
350g Mehl
1 Päckchen Backpulver
3El Rum
1/2Tl Zimt
Zubereitung:
Äpfel schälen und einritzen. Butter, Zucker und Vanillezucker cremig Aufschlagen und die Eier nach und nach zugeben. Zimt, Mehl, Backpulver und Rum zügig unterheben. Den Teig in eine gefettet Springform 28 Durchmesser füllen und mit den Apfelstücken belegen.
den Kuchen für 45 Minuten bei 160 Grad Celsius backen.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben und genissen.
Viel Spass beim nachbacken, liebe Grüße Steffi
Danke für dieses tolle Rezept. War sehr interessant zu lesen.
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Danke das freut mich sehr! Liebe Grüße Steffi
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