Dorade/Kartoffel Endivien Püree/Birne/geröstete Sonnenblumenkerne

Hallo Ihr Lieben,

Heute gibt es mal ein Fischgericht, mit meiner Lieblingsfische Dorade. Ich liebe Dorade, weil sie so unkompliziert zubereitet werden kann. Zum Glück gibt es bei meinen Kindern wenig Einwende gegen Fischgerichte, sogar mein Jüngster ist begeisterter Fisch-Esser.

Nächste Woche geht bei uns der Wechsel Unterricht in der Grundschule wieder los. Irgendwie freue ich mich darauf, aber die Angst das sich der kleine Mann ansteckt ist doch sehr groß!

Zutaten Dorade

3 Schöne Doraden Küchenfertig

1/2 Bund Petersilie grob gehackt

etwas Tymian und Rosmarin

2 El Butter

1 Zitrone in Stücke geschnitten

1-2 Zehen Knoblauch in Scheiben geschnitten

etwas Olivenöl zum Braten

Zutaten Kartoffel Endivien Püree

1 Kg Kartoffeln geschält und geviertelt, am besten mehlig kochend

180g Butter

200-250 g Milch

1/4 Kopf Endivien Salat in feine Streifen geschnitten

10 g Salz + Salz für das Kochwasser

2 El Limettenöl

2 Birnen geschält

1 Birne halbiert in Scheiben geschnitten

2 El Butter

1 El Zucker

Chili

1/2 Tl Salz

Zubereitung:

Die Kartoffel und Birnen waschen, schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser kochen. Den Endiviensalat schneiden und Waschen. Dorade mit kaltem Wasser waschen, trocken tupfen, auf jeder Seite daumenbreit ca. 0,50 cm einschneiden. Die Doraden mit den Kräutern, Zitrone und Knoblauch füllen. Eine Pfanne aufheitzen und die Doraden in Olivenöl auf beiden Seiten ca. 3-4 Minuten Braten und etwas Salzen. Die Doraden im der Butter bei 160 Grad Celsius für ca. 8-10 Minuten in den Backofen Schieben ( je nach dem wie schwer die Dorade ist kann die Garzeit varieren). Die gekochten Kartoffel durch eine Kartoffelpresse drücken und in eine Schüssel geben. In einem Topf die Butter schmelzen und die Milch dazugeben und erwärmen. Dieses Milchgemisch zu den gepressten Kartoffeln dazugeben und mit einem Schneebesen glatt rühren. Den Endivien Salat unter das Pürree heben und mit dem Limettenöl und Salz abschmecken. Die 2 El Butter und den Zucker in einer Pfanne schmelzen, die Birnen dazugeben und mit Salz und Chili abrunden.

Das Pürree mit den Birnen und Kürbiskernen anrichten.

Werbung

Apfelkuchen sehr fein

Hallo Ihr lieben,

kennt Ihr dieses Phänomen, ein Geschmack aus der Kindheit, gekocht oder gebacken von Mama oder Oma und auch wenn man das selbe Rezept nimmt schmeckt es zwar Ähnlich aber eben nicht gleich. Das macht mich wahnsinng…..

Geschmäcker und Gerüche sind unser zweites Gedächtnis. Warum? Weil der Geschmack in der Kindheit geprägt wird und mit Emotionen und Erinnerungen verbunden wird. Meine Kindheit schmeckt nach Apfelkuchen, Rahmschnitzel, gut belegtenPausenbroten, Kartoffelsuppe mit Leberwurst und Bratwurst, Kartoffelbrei, selbst gemachtem Keksen und Rindfleischsuppe mit Markklößchen. Ein typischer Fall des Proust-Phänomens.

Zwei Psychologen prägten den Begriff in Anlehnung an eine Szene aus Marcel Proust Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Wissenschaftlich gesehen sind dafür die Geschmackssinneszellen auf unserer Zunge verantwortlich, die das Ess-Erlebnis als Erinnerung an unser Hirn weiterleiten. Unzertrennbar damit verbunden ist der Geruchssinn, ohne den wir nämlich gar nichts schmecken können. Jede Geschmackserinnerung ist ein komplexes Muster, bei dem sogar das Gefühl des Essens auf der Zunge mitabgespeichert ist.

So jetzt aber zu dem Kuchen, der Apfelkuchen ist super schnell gemacht und schmeckt herrlich Aromatisch und einfach lecker! Auch mit einem großen Klecks geschlagene Sahne super lecker.

Zutaten:

250g Butter

250g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

5 Eier

350g Mehl

1 Päckchen Backpulver

3El Rum

1/2Tl Zimt

Zubereitung:

Äpfel schälen und einritzen. Butter, Zucker und Vanillezucker cremig Aufschlagen und die Eier nach und nach zugeben. Zimt, Mehl, Backpulver und Rum zügig unterheben. Den Teig in eine gefettet Springform 28 Durchmesser füllen und mit den Apfelstücken belegen.

den Kuchen für 45 Minuten bei 160 Grad Celsius backen.

Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben und genissen.

Viel Spass beim nachbacken, liebe Grüße Steffi

Kartoffel Linsen Curry

Hallo ihr lieben,

Bei dem Wetter brauche ich Urlaub auf meinem Teller!

Heute gibt es ein aromatisches Kartoffel Linsen Curry und das Beste daran ist, dass es in 30 Minuten auf dem Tisch steht!

Übrigens ist die Linse ein wahres Superfood.

Die Linse stammt ursprünglich aus Vorderasien und wird bereits seit über 8.000 Jahren angebaut. Über Ägypten und Rom gelangt sie schließlich nach Mitteleuropa.
Linsen helfen dabei, Heißhunger vorzubeugen. Außerdem enthalten sie lediglich 270 Kalorien und 1,5 Gramm Fett auf 100 Gramm und sind somit viel besser als Nudeln oder Reis. Auch an Mineralstoffen hat die Linse einiges zu bieten: Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor und Zink sind nur einige Beispiele. Außerdem enthält die Hülsenfrucht die Vitamine der B-Gruppe die besonders wichtig für das Nervensystem sind.

Zutaten

500g geschälte Kartoffeln in Spalten geschnitten

220g rote Linsen

2 Karotten geschält und in Scheiben geschnitten

1 Zwiebel in Spalten geschnitten

1/2 Chili Schote gehackt

1 Zehe Knoblauch gehackt

250g Spinat frisch oder gefroren

400g Kokosmilch

400g Wasser

1/3Tl Kreuzkümmel

2 bis 3Tl Salz

15g gelbe Curry Paste

1 Kaffier Limetten Blatt

1El Ahorn Sirup

1 Orange

2 Tomaten gewürfelt

1 BUND Frühlings Zwiebeln geschnitten

Etwas Berg Koriander gehackt

100g saure Sahne oder Joghurt

2El Kokos Öl

Zubereitung

Gemüse und Kartoffeln vorbereiten.

Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, Kartoffeln darin anbraten, Karotten und Zwiebeln dazugeben. Die Hitze etwas runter drehen und die Curry Paste und den Knoblauch dazugeben. Das ganze mit der Kokosmilch und dem Wasser ablöschen, Linsen dazugeben und das ganze 10 Minuten köcheln lassen. In der Zeit die Orangen Schale abreiben und die Orange auspressen. Jetzt die restlichen Zutaten dazugeben und wenn die Linsen und Kartoffeln weich sind, abschmecken.

Viel Spaß beim nachmachen, liebe Grüße Steffi