Kartoffel Linsen Curry

Hallo ihr lieben,

Bei dem Wetter brauche ich Urlaub auf meinem Teller!

Heute gibt es ein aromatisches Kartoffel Linsen Curry und das Beste daran ist, dass es in 30 Minuten auf dem Tisch steht!

Übrigens ist die Linse ein wahres Superfood.

Die Linse stammt ursprünglich aus Vorderasien und wird bereits seit über 8.000 Jahren angebaut. Über Ägypten und Rom gelangt sie schließlich nach Mitteleuropa.
Linsen helfen dabei, Heißhunger vorzubeugen. Außerdem enthalten sie lediglich 270 Kalorien und 1,5 Gramm Fett auf 100 Gramm und sind somit viel besser als Nudeln oder Reis. Auch an Mineralstoffen hat die Linse einiges zu bieten: Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor und Zink sind nur einige Beispiele. Außerdem enthält die Hülsenfrucht die Vitamine der B-Gruppe die besonders wichtig für das Nervensystem sind.

Zutaten

500g geschälte Kartoffeln in Spalten geschnitten

220g rote Linsen

2 Karotten geschält und in Scheiben geschnitten

1 Zwiebel in Spalten geschnitten

1/2 Chili Schote gehackt

1 Zehe Knoblauch gehackt

250g Spinat frisch oder gefroren

400g Kokosmilch

400g Wasser

1/3Tl Kreuzkümmel

2 bis 3Tl Salz

15g gelbe Curry Paste

1 Kaffier Limetten Blatt

1El Ahorn Sirup

1 Orange

2 Tomaten gewürfelt

1 BUND Frühlings Zwiebeln geschnitten

Etwas Berg Koriander gehackt

100g saure Sahne oder Joghurt

2El Kokos Öl

Zubereitung

Gemüse und Kartoffeln vorbereiten.

Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, Kartoffeln darin anbraten, Karotten und Zwiebeln dazugeben. Die Hitze etwas runter drehen und die Curry Paste und den Knoblauch dazugeben. Das ganze mit der Kokosmilch und dem Wasser ablöschen, Linsen dazugeben und das ganze 10 Minuten köcheln lassen. In der Zeit die Orangen Schale abreiben und die Orange auspressen. Jetzt die restlichen Zutaten dazugeben und wenn die Linsen und Kartoffeln weich sind, abschmecken.

Viel Spaß beim nachmachen, liebe Grüße Steffi

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Mamas Marzipan Nussecken

Hallo Ihr lieben,

heute habe ich ein Rezept für Saftige Marzipan Nussecken im Gepäck. Meine Mama hat immer diese Nussecken gebacken also eine Kindheitserinnerung für mich. Nussecken bleiben in einer Dose mindestens zwei Wochen lange frisch, länger haben sie bei uns noch nie gehalten. Über die Herkunft der beliebten Nussecken habe ich Recheriert und folgendes herausgefunden:

Nussecken wurden das erste Mal urkundlich erwähnt 1763 in Bamberg. Vermutlich gab es Nussecken aber schon vorher und sie stammen ursprünglich aus Nürnberg. Laut einer Legende, wurde während der Belagerung Nürnbergs durch die Polen, die Nussecke vom Bäckermeister Wilhelmus Branntwein erfunden, er hatte nur noch Haselnüsse und Mehl in der Bäckerei. Die „Ur-Nussecke“ hatte also nur wenig Ähnlichkeit mit der heutigen.

Zutaten Teig:

70g Zucker

300g Mehl

1 Ei

1/2Tl Backpulver

130g Butter

2EL Wasser

1Tl Vanillezucker

Zutaten Belag:

400g Nüsse gemahlen ich hatte 200g Mandeln und 200g Haselnüsse

130g Butter

200g Marzipan Rohmasse

2-3El Weinbrand

100g Creme Fraiche

2Tl Vanillezucker

50ml Wasser

Ausserdem

200g Schokoladen Glasur

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig zügig verkneten und für 30 Minuten kühlen.

In der Zwischenzeit die Butter für den Belag in einem Tof schmelzen, den Zucker, Creme Fraiche dazugeben und aufkochen lassen. Das Marzipan entweder Reiben oder in kleine Würfel Schneiden und in der Butter auflösen. Die Nüsse anrösten und in die Butter- Zucker geben.

Den Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech ausrollen, meine kleine Teigrolle ist kaputt gegangen deswegen habe ich mir mit einem Glas geholfen.

Das Backblech habe ich bevor ich das Backpapier darauf gelegt habe nass gemacht dann klebt das Papier daran und rutscht nicht hin und her. Natürlich geht das auch ohne Backpapier ( DANN DAS FETTEN NICHT VERGESSEN), ich schneide nur nicht so gerne auf meinem Backblech und mit dem Backpapier darunter kann ich die kompletten Nussecken-Platte Runterholen und schneiden.

Die Nussecken bei 160 Grad Celsius für 40 Minuten Backen und auskühlen lassen.

Nach dem auskühlen in Ecken schneiden und mit Schokoladen Glasur verzieren.

Viel Spass beim nachbacken, liebe Grüße Steffi

Licor 43 Gugelhupf

Hallo Ihr lieben,

nach ewigem hin und her überlegen, habe ich mir eine neue Backform gekauft. Natürlich habe ich sie gleich ausprobiert und deswegen gibt es heute ein Gugelhupf Rezept.

Übrigens, Gugel ist die Bezeichnung für eine Kapuze, die bis über die Schultern reichte, wie sie im Mittelalter hauptsächlich von Männern getragen wurde. Der Gugelhupf wurde früher in einem Napf oder einem Kessel zubereitet und erinnerte mit seiner Form an eine Kapuze.

Mit Gugelhupf wurde ursprünglich ein Hefekuchen mit Rosinen bezeichnet. Heute werden alle möglichen Teigarten, egal ob Hefe-, Rühr- oder Biskuitteig, in der Gugelhupf-Form gebacken. Daher wird der Begriff heute hauptsächlich für die Form verwendet.

Zutaten:

250g Butter

5 Eier

250g Zucker

250g Licor 43

280g Mehl

1 Päckchen Backpulver

100g Weisse Kuvertüre

Abrieb einer 1/2 Zitrone

Saft einer 1/2 Zitrone

Zubereitung:

Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.

Butter und Zucker cremig aufschlagen, Eier nach und nach dazugeben. Die flüssige Kuvertüre und den Likör unterrühren. Das Mehl und Backpulver vermischen und zügig unterheben.

Den Teig in eine gefettete Backform geben und bei 160 Grad Celsius für 50 Mintuten backen.

Viel Spass beim nachbacken, liebe Grüße Steffi